Das für die Praxis entwickelte Modell erlaubt eine Evaluation aller sexologisch relevanter Komponenten und fokussiert die körperlich-genitale Ebene im direkten kausalen Zusammenhang eines sexuellen Problems. Das seit vielen Jahren bewährte und – entsprechend neuer sexualwissenschaftlicher Erkenntnissen – immer wieder weiterentwickelte Beratungskonzept ermöglicht mittels genauer Analyse eine sehr differenzierte Diagnostik und Behandlung.
Die verschiedenen Komponenten der Sexualität (physiologische, persönliche, kognitive und Beziehungskomponenten), die im Ausüben und Erleben der Sexualität zusammenspielen, werden über persönliche und soziale Lernprozesse entwickelt. Im therapeutischen Konzept des Sexocorporel werden die bereits erworbenen Fähigkeiten und die Grenzen aller Komponenten evaluiert. Die sexuelle Erregungsfunktion spielt dabei eine zentrale Rolle. Darauf aufbauend werden weiterführende Lernschritte angeregt und begleitet.